Pressearchiv Claus Ehlers (ehemaliger Abgeordneter)
zu TOP 14: Kein planwirtschaftliches Korsett für die Landwirtschaft
Mit der „Halbzeitbilanz“ im Jahre 2003 hat die Europäische Union weit reichende Beschlüsse gefasst. Die Flächenprämie wird vereinheitlicht und damit für die Landwirtschaft in vorgegebenen Grenzen mehr Freiraum bei der Flächennutzung eingeräumt. Dies haben auch die Antragsteller, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ausdrücklich begrüßt. Die Landwirtschaft nutzt ihre Freiheit mit dem Ergebnis, die Grünen wollen…
zu TOP 18: Der Zweck heiligt die Mittel nicht
Es gilt das gesprochene WortSperrfrist RedebeginnVor kurzer Zeit hat die Europäische Union erneut die Agrarförderung verändert. Nach langen Diskussionen wissen wir nun, dass unsere schleswig-holsteinische Landwirtschaft über 17 Millionen Euro verlieren wird. Diese Mittel werden von der 1. in die 2. Säule umgeschichtet und fehlen auf den Höfen. Selbstverständlich muss uns daran gelegen sein, die dem Land…
Das planwirtschaftliche Instrument Milchquote muss weg!
Anlässlich des heutigen „Milchgipfels“ bei Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Claus Ehlers:„Nur vier der EU-Mitgliedstaaten sind für eine Beibehaltung der Milchquote, weil dieses Instrument seit 1984 nicht geeignet war, die Mengen- und insbesondere die Preisprobleme zu lösen. Deshalb ist es richtig, dass unsere Landwirtschaft…
zu TOP 23: Durchhalteparolen helfen nicht weiter
Sperrfrist: RedebeginnEs gilt das gesprochene WortDie im Jahr 1984 eingeführte Quotenregelung ist als Mengenregulierungsinstrument eingeführt worden. Die Milchquote war jedoch zu keiner Zeit geeignet, die Mengen- und insbesondere die Preisprobleme zu lösen. Durch ständig neue Zuteilungen wurde die Quote von der EU selbst unterlaufen. Dadurch konnte sich keine aktive Markt- und Preispolitik entwickeln. Wir haben…
zu TOP 35: Nahrungsmittelproduktion muss Vorrang haben
Sperrfrist: RedebeginnEs gilt das gesprochene WortVor nicht allzu langer Zeit war nicht die Mehrproduktion ein Thema, sondern Flächenstilllegung und Überproduktion mit vollen Lägern. Das Bild hat sich vollständig gewandelt. Jede Fläche wird wieder in die Bewirtschaftung genommen, die Läger sind leer und die Nachfrage ist höher als das Angebot.In den letzten 7 Jahren wurde 5 Jahre mehr Getreide verbraucht als…
CDU-Landtagsfraktion steht an der Seite der Milcherzeuger
Die Preisentwicklung für Milch und Milchprodukte ist für die Milcherzeuger existenzbedrohend. Nur noch die Discounter, die 80 Prozent des Lebensmittelmarktes beherrschen, kommen auf ihre Kosten.Das hochwertige Nahrungsmittel Milch ist billiger als Mineralwasser und Cola. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. Die derzeitige Situation lässt eine weitere Milch-Quotenaufstockung durch Brüssel nicht zu. Jede…
Unsere Landwirtschaft hat Anspruch auf verlässliche Plandaten
Zur von der EU-Kommission angestoßenen Diskussion über eine neue Agrarreform erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Claus Ehlers: „Zweifellos hat die neue Agrarreform einige gute und zukunftsgesicherte Ansätze. Für landwirtschaftliche Betriebe, die insbesondere ihre finanziellen Planungen auf eine verlässliche Politik der EU abgestellt haben, sind die vorgesehenen Prämienkürzungen…
Tatkräftiges Handeln schützt die Umwelt besser als haltlose Räubergeschichten
„Nur noch peinlich ist die Behauptung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) e.V., das Kieler Landwirtschaftsministerium bereite einen neuen Knickerlass vor, der Knicks zur Beseitigung freigebe.“ Dies entbehre jeglicher Grundlage, erklärte der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Claus Ehlers.Insbesondere die Unterstellung es sollten zum „Schaden für Tourismus und Natur“ sowie zum…
zu TOP 22: Bäuerliche Familien dürfen nicht bloßgestellt werden
Sperrfrist: RedebeginnEs gilt das gesprochene WortDie Forderung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN greift dem vor, was möglicherweise von der Europäischen Union in absehbarer Zeit durch Rechtsverordnung umgesetzt wird. Damit kommt auf die Landwirtschaft etwas zu, was in der Auswirkung höchst problematisch ist.Die geforderte „Transparenz“ führt nicht zu einer bloßen Kenntnisnahme, sondern zu Neiddiskussionen, die…